Jüd:innen waren schon immer ein wichtiger Teil politischer, sozialer und widerständiger Bewegungen. Dennoch wird oft vergessen, ihre tragende Rolle zu erwähnen. Als Folge wird die Bedeutung von Jüd_innen in politischen Kämpfen häufig vergessen. Auch behinderte Menschen bleiben in ihrer Widerständigkeit oft unsichtbar. Ihre Kämpfe werden nicht wahr- und nicht ernstgenommen.
Ziel ist es, Parallelen zwischen diesen Erfahrungen zu ziehen, aber auch aufzuzeigen, wo behinderter Widerstand jüdisch war/ist oder jüdischer Widerstand behindert.
Teilnehmer*innen sind im Sinne der jüdischen Idee, dass Wissen erst zwischen Menschen entsteht und nicht von einer Person kommt, herzlich dazu eingeladen, sich mit ihren Fragen, Gedanken, Erfahrungen und ihrem Wissen am Austausch zu beteiligen.